Der Hund

Grundsätzlich kann jeder Hund trailen und die unabhängig von Rasse und Alter. Da das Training den Hunden angepasst werden kann, spielt es keine Rolle ob der Hund 10 Monate oder 10 Jahre alt ist.

Wie bei allen arbeiten mit Hunden, gibt es Rassen welche sich grundsätzlich besser eignen. Dazu gehören sicherlich Schweisshunde- und Jagdgebrauchshunderassen. Ihre Welt wird durch ihre Nase bestimmt und das Mantrailing gibt ihnen die Gelegenheit dazu, ihr Talent zu entfalten.

Auch Hunde können, genau wie wir Menschen keinen Gefallen an dieser HundeSportart finden. Dies müssen wir als Hundeführer akzeptieren und behalten und vor, Ihnen und Ihrem Hund eine andere HundeSportart zu empfehlen.

 

Der Hundeführer

 

Der Hundeführer sollte einigermassen fit sein. Auch wenn die verschieden Trails nicht nur dem Hund, sonder auch dem Hundeführer angepasst werden können. Der Hundeführer sollte in der Lage sein, seinem Hund auch in unwegsamen Gelände (Wald, Gestrüpp) an der langen Leine zu folgen. Mit dem Training steigt auch die Motivation des Hundes und somit auch das Tempo.

Der Hundeführer muss bereit sein, seinem Hund  beim Trailen die Führung zu überlassen. Das Ziehen an der Leine ist ausdrücklich erwünscht. Ein Hund, der vor lauter Motivation am Start keine Unterordnung mehr kennt, ist ein gutes Zeichen. Der Hundeführer muss dies akzeptieren.

 

Das Team

Die Welt des Sehens gehört dem Menschen, die Welt der Gerüche gehört den Hund und somit weiss auch nur er wo die die Geruchsspur der gesuchten Person verläuft!

Mantrailing ist Teamarbeit zwischen Hundeführer und Hund. Dies bedeutet, dass der Hundeführer seinem Hund vertraut. Er muss dennoch lernen die Körpersprache seines Hundes zu lesen und zu deuten. Der Mensch muss die kleinen Zeichen, die sein Hund sendet erfassen und entsprechend zu reagieren. Dies setzt eine grosse Fähigkeit an Empathie voraus (Einfühlungsvermögen, Fingerspitzengefühl, Feingefühl).